Asmahan
fertiggestellt
Asmahan – Rauschende Nächte in Wien
Mischief Films
Politisches Taktieren, Mythos und die Suche nach Identität zwischen den Kulturen von Ost und West, zwischen Traum und Wirklichkeit bilden den Topos des Films. Der ikonische Status der emanzipierten Sängerin prägt noch heute unzählige arabische Frauen. Asmahans ungezwungener, hemmungsloser Charakter konkurriert mit der gegenwärtigen gesellschaftlichen Repression der modernen Frau in vielen Teilen der arabischen Welt. So werden vor dem Hintergrund ihres Lebens und tragischen Todes persönliche Lebensgeschichten verwoben. Der Film zeigt starke Frauen, die in ihrer schwierigen Situation einen Weg gefunden haben sich zu behaupten. Musik spielt hierbei eine wichtige Rolle als Ausdrucksmittel. Doch das ist nicht das Einzige, was die Frauen mit Asmahan verbindet.
Die palästinensische Regisseurin Azza El-Hassan gibt einen anderen Blick auf die politischen Umwälzungen des arabischen Frühlings, bei denen Gleichberechtigung vielfach auf der Stecke geblieben ist.
Regie | Azza El-Hassan |
Kamera | Joerg Burger |
Ton | Hjalti Bager-Jonathansson |
Montage | Marek Kralovsky |
Produzent | Ralph Wieser |
Produktionsleitung | David Bohun |
Eine Koproduktion mit | ORF, Al Jazeera |
In Zusammenarbeit mit | SRF |
Förderer | Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien, MEDIA Programm der Europäischen Union, Land Niederösterreich, Stadt Wien/PID (Presse und Informationsdienst) |
Sprachen | Dt./Engl./Arabisch |
Untertitel | Englisch |
Preise
- Second Best Documentary, Beirut International Filmfestival 2015
Festivals
- Carthage Filmfestival, Tunis, Tunesia 2014
- Arab Film Festival Amman, Jordania 2015
- FIFFS – Festival International du Film de Salé, Marocco 2015
- Yamagata Film Festival, Japan 2015
- Beirut Film Festival, Lebanon 2015